[zur Indexseite] update 30.09.2025
Zur Geschichte von Speyer
Überblick
Speyer (bis
1825 auch Speier[2])
ist eine kreisfreie Universitätsstadt in Rheinland-Pfalz und
Teil der Metropolregion
Rhein-Neckar. Als römische Gründung, damals Noviomagus oder Civitas
Nemetum (Hauptstadt des Stammes der Nemeter)
genannt, ist sie eine der ältesten
Städte Deutschlands und wurde als Spira um 600 Zentrum des Speyergaues.
Im Mittelalter war Speyer als freie
Reichsstadt eine der bedeutendsten Städte des Heiligen
Römischen Reiches Deutscher Nation.
Von 1816 bis 1945 war sie Sitz der
bayerischen Verwaltung
der Pfalz.
Heute gehört Speyer zu Rheinland-Pfalz und hat 49.564 Einwohner (Stand
2024). Weithin bekannt ist die heutige Mittelstadt durch
ihren Kaiser-
und Mariendom, der zugleich Kathedrale des römisch-katholischen Bistums
Speyer ist. Er ist die weltweit größte noch erhaltene romanische Kirche
und zählt seit 1981 zum UNESCO-Welterbe.
Die jüdischen Stätten Speyers, zusammen mit denen
der anderen beiden SchUM-Städte Mainz
und Worms, sind 2021 ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe geworden.[3]
https://de.wikipedia.org/wiki/Speyer |